Ja, sie brauchen uns: Die 1. Sektion bei den Grizzlys

Wolfsburg. Sicher eines der besonderen Highlights des Jahres ist die Herrenfahrt der 1. Sektion zu den Grizzlys nach Wolfsburg, die in diesem Jahr erstmals auch für die Grizzlys ein positives Ende nehmen sollte.

„I skate to where the puck is going to be, not where it has been.“ – „Ich laufe dorthin, wo der Puck sein wird, nicht dorthin, wo er war.“

Wayne Gretzky

Mittlerweile zum dritten Mal machten sich die 25 tapferen Unterstützer der Grizzlys aus der 1. Sektion rund um Schützenführer Gordon Firl auf, um die Grizzlys Wolfsburg bei ihrem Erstligaspiel um den Einzug in die Playoffs zu unterstützen. Nun mag es unterschiedliche Beweggründe für die gemeinsame Fahrt zu geben – eines stand aber fest. Der 31. Januar sollte ein rundum gelungener Abend werden.

Es ging um nichts anderes als die Playoff – und das ging nur mit unserer Unterstützung

Aber von vorne: Pünktlich um 16:30 Uhr hieß es antreten vor der PAZ. Und wenn die 1. Sektion für eines bekannt ist, dann ist es Pünktlichkeit. So waren sowohl die Schützenbrüder als auch der 4****-Bus der Firma Mundstock um 16:45 Uhr abfahrbereit, um den kurzen Weg in die Volkswagen-Stadt anzutreten. Für das leibliche Wohl an Bord des Luxusliners sorgten Sektionsführer Gordon Firl und Schützenbruder Sören Stolte, der sich hervorragend um den Flüssigkeitshaushalt der “Spieler” der 1. Sektion kümmerte. Es wurde spannend …

So machte es auch gar nichts, dass bereits nach kurzer Zeit feststand, dass die Reiseroute kurzfristig von der Autobahn A2 auf die Landstraße verlegt werden musste. Das tat der Stimmung keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil: Eine Busfahrt kann schon sehr gesellig sein. Und so tingelte die Mannschaft bei Bier, Wein, Schnaps, Käsewürfeln und Mettwurst langsam dem Spiel entgegen ……..

In Wolfsburg angekommen, hieß es zunächst Sammeln im Strike-Bowling und Eventcenter direkt neben der Grizzlys Eisarena. Zum ersten Aufwärmen gab es dort Zeit für gemeinsame Gespräche und das eine oder andere Getränk. Das gepflegte Ambiente machte den Besuch im Strike zu einem unvergesslichen Erlebnis. Und doch waren die “Spieler” jetzt alle heiß auf ihren Einsatz und wurden ungeduldig!

Vor dem großen Spiel hieß es natürlich noch, das Pflichtmannschaftsfoto für die Presse zu machen. Auf dem Bild: Eine starke Mannschaft, die auf allen Positionen gut besetzt ist:

In voller Mannschaftsstärke zum Pressefoto

Die Position des robusten Centers übernahm Sören Stolte, gefolgt von den Wings oder auch Foremen Grete und Müller. Als Defensemen traten Carsten Volgmann und Andreas Tietz an. Jede Position war darüber hinaus natürlich mindesten vier Mal besetzt, so dass einem Sieg nun nichts mehr entgegenstehen konnte. Kurzerhand wurde dann auch einfach der gegnerische Bus unter Druck gesetzt.

Den Gegner unter Druck setzten – das war die Strategie des Abends

Um 18:30 Uhr galt es dann in voller Mannschaftsstärke den VIP-Bereich der Eisarena zu betreten. Für das leibliche Wohl war dort vor und während des Spiel gesorgt. Als Gäste im VIP-Bereich genossen wir vor, während und nach dem Spiel das abwechslungsreiche Cateringangebot und nutzen die Gelegenheit für interessante Begegnungen und Gespräche mit unseren Schützenbrüdern in exklusiver Atmosphäre.

Essen, Trinken, Eishockey … und das alles im VIP-Bereich der Eisarena

Um 19:30 Uhr dann endlich “Bully”: Wir verfolgten das Heimspiel der Grizzlys Wolfsburg gegen die Adler Mannheim auf den besten Plätzen der Haupttribüne der Eis Arena. Entweder hinter der Panoramascheibe der Lounge mit uneingeschränkten Blick auf das Geschehen oder hautnah auf den Sitzplätzen direkt an der Mittellinie der Eisarena – jeder fand seinen Lieblingsplatz im restlos ausverkauften VIP-Bereich.

“Die Grizzlys treten auf, als hätte jemand die Bremse im Team gelöst. Hochkonzentriert und mit bemerkenswerter Geschwindigkeit agierten die von Pat Cortina trainierten Grizzlys auch gegen Mannheim und zeigten sich mit dem Team der Stunde auf Augenhöhe. Als Wolfsburgs Pfohl dann doch einmal den Puck ergaunern konnte, versenkte er das Spielgerät zielsicher im leeren Gehäuse und machte drei Sekunden vor dem Ende den Sieg der Grizzlys klar. Wolfsburgs Fans waren angesichts des Gezeigten sicht- und hörbar aus dem Häuschen. Wolfsburg gewann das Spiel mit 4:2 Treffern.” Das schreibt der Fanclub der Grizzlys Wolfsburg (http://www.grizzly-adams.de/index.php/saison-2018-2019/spielberichte-3)

Und der einzige Grund für diesen Motivationsschub in den letzten Minuten lag selbstverständlich alleine in der Unterstützung durch die Schützenbrüder der 1. Sektion, die den Abend sichtlich genossen bevor es gegen 22.30 Uhr langsam auf die Busreise zurück nach Peine ging.

In Peine angekommen verabschiedeten sich die Schützenbrüder von Schützenführer Gordon Firl mir einem 3-fachen Horrido (besonders kreativ vorgetragen von Achim Grete) und bedankten sich für den gelungenen Abend, der ganz unter folgendem Motto stand:

„I skate to where the puck is going to be, not where it has been.“ – „Ich laufe dorthin, wo der Puck sein wird, nicht dorthin, wo er war.“

Wayne Gretzky

Termine 2019/2020 der 1. Sektion: